Über 200 Sanitäter, Ärzte, Feuerwehrleute, Techniker und Krisen-Psychologen nahmen am Montagabend bei einer großen Einsatzübung im Pongau teil. Die Einsatkräfte arbeiteten zusammen, und übten 27 Personen aus dem Schönbergtunnel in Schwarzach zu retten.
Das Übungsszenario: Feuer und starker Rauch im Tunnel aufgrund eines Verkehrsunfalls. Es galt 27 Menschen zu bergen. Das Rote Kreuz nahm mit 60 Personen vor Ort an der Übung teil. Gemeinsam mit weiteren Einsatzkräften spielten sie den Ablauf von der Bergung bis hin zur Versorgung der Patienten durch.
„Es ist für uns eine große Hilfe, wenn wir solche Rettungssituationen unter realistischen Bedingungen wie im Schönbergtunnel üben können. Durch solche Übungen funktionieren die Abläufe und Handgriffe im Einsatzfall noch zuverlässiger und routinierter“, erklärt Stefan Kopp, Übungsleiter des Roten Kreuzes.
Auch Ortsfeuerwehrkommandant Markus Buzanich bestätigt die Bedeutung dieser Übung. „Brände wie der hier simulierte stellen für die Einsatzkräfte eine besondere Herausforderung dar. Umso wichtiger, dass wir ein solches Szenario gemeinsam mit den anderen Blaulichtorganisationen erfolgreich üben konnten“, so Buzanich.
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