Vieles weist darauf hin, dass die Landeshauptstadt weiter wachsen wird. Studenten haben sich mit einer möglichen Stadterweiterung beschäftigt. Die Ergebnisse sind ab heute in einer Ausstellung zu sehen.
Vorweg: Fotos werden hier nicht gezeigt – jeder soll sich bei der Ausstellung „Urbane Szenarien für die kleinste Großstadt der Welt“ selbst ein Bild machen, wie die Landeshauptstadt nach einer möglichen Stadterweiterung rund um den Bahnhof in ein paar Jahrzehnten aussehen könnte. Die Ausstellung, die heute um 16 Uhr von Bürgermeister Thomas Steiner (ÖVP) eröffnet wird, zeigt die Ergebnisse von Studierendenarbeiten der TU-Wien, die heuer Entwicklungsbausteine ausgetüftelt haben. Es wurde der Frage nachgegangen, welche Art von Urbanität für Eisenstadt langfristig zukunftsweisend und passend ist. Wichtig dabei: Die aktuell hohen Lebens- und Umweltqualitäten sollen bewahrt werden, während man zugleich innovative Entwicklungsansätze aufgreift.
Wie erwähnt, wir bewegen uns in der Theorie. Aber:
Wachstum wird beschleunigt
Als Folge der explodierenden Immobilienpreise in den Kernstädten und begünstigt durch den Ausbau von Verkehrsinfrastrukturen, sind viele kleinere Städte von der peripheren Ruhe ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Eisenstadt zählte zuletzt zu den am stärksten wachsenden und einkommensstärksten Städten in Österreich. Dieser Wachstumspfad dürfte durch eine schnelle Bahnverbindung mit Wien und den Ausbau des Bahnhofs noch einmal beschleunigt werden.
Apropos: Der Bahnhof gehört jedenfalls einem Facelifting unterzogen, der Ostblock-Charme ist nicht mehr zeitgemäß. Dies fällt allerdings in den Zuständigkeitsbereich der ÖBB.
17.11. bis 10.12.2023, Eintritt frei: „Urbane Szenarien für die kleinste Großstadt der Welt“ in der Architekturgalerie, Fanny-Elßler-Gasse 4, 7000 Eisenstadt
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