Der „Brunnen für ein Miteinander“ hat es tatsächlich geschafft, die Menschen zusammenzuführen; nur leider nicht wie erwartet. In den Online-Foren und auf Diskussionsplattformen führte der Brunnen zum gemeinsamen Kundtun der Abneigung. Auch im Kronenforum ist der Brunnen nicht unbedingt beliebt. Den Kommentaren zufolge war das Projekt ein kompletter Fehlschlag für die Stadt Wien.
Einige Leser sind erzürnt über den hohen Kostenpunkt des Kunstprojekts. 1,9 Millionen Euro hat das „Meisterwerk“ der Stadtwien gekostet. Für viele aus dem Fenster hinausgeworfenes Geld.
Ein ästhetischer Fehlgriff
Das neue Denkmal haben wir der Künstlergruppe „Gelatin“ zu verdanken. Diese ist unter anderem dafür bekannt, das gesamte Alphabet aus Kot geformt zu haben. Man kann mit gutem Gewissen sagen, dass die meisten Wiener den Brunnen mit dieser „Arbeit“ gleichsetzen würden.
Und was nun?
So einen „Schandfleck“ kann man offenbar nicht einfach stehen lassen, ohne dass es zu Vandalismus kommt. Der Brunnen wurde bereits beschmiert und vor Kurzem zum Schaumbad umgewandelt. Die einzige Lösung laut Lesern: Abriss!
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