Wende in Mordfall?

Gefesselte Tote in Wien: Fremde DNA-Spuren entdeckt

Österreich
07.03.2012 18:53
Nach dem Mord an Geschäftsfrau Elisabeth Wieninger-Forster ist das DNA-Gutachten fertig. Und obwohl Spuren des Hauptverdächtigen auf einem Tschick-Stummel und einem Rotweinglas gefunden wurden, ist sein Anwalt Nikolaus Rast überzeugt: "Er ist unschuldig."

In Unterwäsche gefesselt und mit einem Herrengürtel um den Hals, fand man Elisabeth Wieninger-Forster im Herbst 2011 tot in ihrer Wohnung in der Wiener Innenstadt (mehr siehe Infobox). Wenig später hatte die Polizei auch schon den mutmaßlichen Mörder – den 26-jährigen Tunesier Anas Z. – in Nizza aufgespürt und ausgeliefert.

Und der jetzt veröffentlichte DNA-Test beweist: Spuren des Verdächtigen wurden am Tatort entdeckt. Allerdings: Die Experten analysierten etwa auch auf dem Herrengürtel DNA-Profile von zwei bis fünf Personen, die noch nicht identifiziert sind. Anwalt Nikolaus Rast: "Mein Mandant hatte keinen Grund die Geschäftsfrau zu töten. Man sollte lieber nach diesen Unbekannten fahnden."

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