Dass Dornbirn mehr als ein Tor machen kann, haben die Rothosen am Dienstag im ÖFB-Cup bewiesen. Zwei Tanque-Treffer gegen den SKN St. Pölten reichten aber dennoch nicht zum Achtelfinal-Aufstieg, 2:3 der Entstand. Coach Thomas Janeschitz hofft trotzdem darauf, dass seine Spieler heute (18.10) gegen Stripfing an die dort gezeigte Leistung anschließen.
Als einziger Fußballklub aus Vorarlberg hat bisher Austria Lustenau Erfahrung mit dem SV Stripfing/Weiden gemacht. Zweimal standen sich die beiden Mannschaften im ÖFB-Cup gegenüber, wobei jedes Team einmal über einen Sieg jubeln durfte. Besonders blamabel war dabei die 1:2-Pleite der Austria im Reichshofstadion in der ersten Cuprunde der „Corona-Saison“ 2020/21.
Vorarlberger bei Stripfing
Die im niederösterreichischen Bezirk Gänserdorf beheimatete Spielvereinigung weiß also, wie es ist, auf Vorarlberger Boden zu gewinnen. Dass es bisher zu keinen weiteren Duellen mit Ländle-Klubs kam, liegt darin, dass die Niederösterreicher erst seit dieser Saison im Profifußball mit dabei sind - und zwar als „Filiale“ von Austria Wien. Zehn Kooperationsspieler stehen unter Vertrag, einer davon ist der Feldkircher Daniel Au Yeong.
Cup-Fight in den Beinen
Auch wenn Dornbirn und Stripfing rund 685 Kilometer Entfernung trennt, sind die beiden Klubs nach acht Runden Tabellennachbarn, was die Wertigkeit des heutigen Spieles unterstreicht. Dornbirn-Trainer Thomas Janeschitz baut dabei auf die zuletzt gezeigten guten Leistungen. „Auch wenn wir gegen St. Pölten im Cup knapp nach Verlängerung ausgeschieden sind, haben wir einen der Favoriten der Liga voll gefordert. Das sollte uns weiter Auftrieb geben.“ Freilich zehrte der Cup-Fight über 120 Minuten auch an den Kräften. Aber auch die Gäste waren am Dienstag im Einsatz, unterlagen dem GAK mit 1:2. Zudem muss die Elf von Trainer Christian Wegleitner die lange Anreise wegstecken.
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