Gruselig! Ein Fremder wurde Donnerstagfrüh in Kärnten dabei beobachtet, wie er eine gefesselte Puppe auf einem Feld fotografierte und diese dann kurzerhand einen Hang hinunterkippte. Die Nachbarschaft alarmierte die Polizei!
„Die Nachbarn machen sich alle Sorgen“, erzählte die Bewohnerin einer Siedlung in Villach der „Krone“. Gegen 7 Uhr am Donnerstag schlich sich ein Mann mit einem größeren Gegenstand auf ein Feld, zückte die Kamera und schoss Fotos davon. „Wir dachten zuerst, es ist ein Mensch! Gott sei Dank handelte es sich nur um eine auf einen Stuhl gefesselte Puppe!“, schildert eine Nachbarin. Unheimlich genug! „Wir haben ihn beobachtet, wie er die Puppe am Waldrand einen Hang hinuntergekippt hat.“ Dort hat sie dann auch die Polizei gefunden.
Bauprojekt als Motiv?
Die alarmierte Polizei war zu Anfang von einem Erntedank-Brauch ausgegangen, das stellte sich aber schnell als falsch heraus. Die Spurensicherung und der Erkennungsdienst sollen sich den „bedenklichen Fund“ angesehen haben. Nun werden die genauen Hintergründe ermittelt.
Ist nicht gerade alltäglich, so eine Aktion. Aber wir sind beruhigt, dass es kein Mensch war!
Eine Anrainerin
Interessant daran: Auf dem Feld, auf dem der Unbekannte seine Puppe fotografiert hatte, ist ein großes Bauprojekt geplant. Noch am selben Tag habe eine Bauverhandlung dazu stattgefunden. Laut Nachbarn geht die Polizei davon aus, dass die mysteriöse Tat damit im Zusammenhang steht. Es soll um Uneinigkeiten beim Preis gehen. Nach dem Mann wird jedenfalls gesucht.
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