Frontalzusammenstoß

79-Jährige auf Gegenfahrbahn: Zwei Schwerverletzte

Bei dem Unfall wurden die beiden Lenker schwer verletzt.

(Bild: FF Arnoldstein)

Zu einem tragischen Unfall auf der B 111 in Emmersdorf (Kärnten) kam es am Sonntag zwischen einem deutschen Fahrzeug und einem Pkw einer 79-jährigen Villacherin. Diese war mit ihrem Auto auf die Gegenfahrbahn geraten.

Am Sonntagnachmittag ereignete sich auf der B 111 in Emmersdorf ein schrecklicher Unfall. „Eine 79 Jahre alte Villacherin geriet mit ihrem Pkw, der von Hermagor kommend in Fahrtrichtung Nötsch im Gailtal unterwegs war, aus bisher unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn“, berichtet die Polizei.

„Infolgedessen kam es zu einem Frontalzusammenstoß mit dem Pkw eines 82-jährigen deutschen Staatsangehörigen.“ Doch auch eine 51-jährige Frau aus dem Bezirk Hermagor, die hinter dem Deutschen fuhr, konnte nicht rechtzeitig ausweichen und prallte in dessen Pkw.

Die Straße war fast fünf Stunden gesperrt.

(Bild: FF Arnoldstein)

43 Feuerwehrleute standen im Einsatz.

(Bild: FF Arnoldstein)

Mehrere Schwerverletzte
Bei dem tragischen Verkehrsunfall wurden sowohl die beiden beteiligten Fahrzeuglenker als auch die 81-jährige Gattin des Deutschen schwer verletzt. Die 51-Jährige im dritten Auto erlitt zum Glück nur leichte Verletzungen. Nach medizinischer Erstversorgung wurden die Verletzten vom Rettungshubschrauber RK1 ins Klinikum Klagenfurt geflogen und von Rettungsfahrzeugen ins LKH Villach gebracht.

Ursache noch unklar
Die genaue Ursache dieses schrecklichen Unfalls ist derzeit noch unklar, daher wurde ein Sachverständiger zur Unfallstelle hinzugezogen, um die Umstände zu klären. Die B 111 musste im Bereich des Unfalls von 16.55 Uhr bis 21.30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt werden, während die Rettungskräfte und die Feuerwehr im Einsatz waren.

Insgesamt waren 43 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Nötsch, Arnoldstein, St. Georgen, Kerschdorf-Wertschach und Feistritz vor Ort, um die Unfallstelle zu sichern und zu räumen und bei der Rettung der Verletzten zu unterstützen.