Nach Landung

Indien absolvierte erste „Spazierfahrt“ am Mond

Wissenschaft
24.08.2023 14:26

Nach der erfolgreichen Landung der indischen Weltraumsonde „Chandrayaan-3“ auf dem Mond hat deren fahrbarer Roboter am Donnerstag seine erste „Spazierfahrt“ am Südpol des Erdtrabanten absolviert.

Der solarbetriebene Rover „Pragyan“ soll nun zwei Wochen lang Aufnahmen und wissenschaftliche Daten senden. Es handelt sich um weitgehend unerforschtes Gebiet.

Indien ist noch immer im Freudentaumel. (Bild: APA/AFP/Sanjay KANOJIA)
Indien ist noch immer im Freudentaumel.

Schwierige Landung am Südpol gemeistert
Chandrayaan-3 hatte am Vortag plangemäß am Südpol des Erdtrabanten aufgesetzt. Damit ist Indien das vierte Land, dem eine Mondlandung gelang - und das erste, das die schwierige Landung am Südpol meisterte. Erst vor wenigen Tagen war die russische Sonde Luna-25 bei einem ähnlichen Versuch abgestürzt.

„Günstige“ Mondmission
Mondlandungen waren bisher nur den großen Raumfahrtnationen Russland, USA und China gelungen. „Chandrayaan-3“ brauchte bis zur Landung fast sechs Wochen und damit deutlich länger als etwa die bemannten Apollo-Missionen der USA in den 1960er- und 1970er-Jahren. Dafür sind die Kosten der indischen Mission mit umgerechnet rund 68 Millionen Euro deutlich geringer als in anderen Ländern.

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