Das lange Wochenende wird auch noch in den kommenden Tagen zu mehr Verkehr auf der Salzburger Tauernautobahn führen.
Es war der erwartete Stau-Samstag im Reisewochenende auf der Tauernautobahn. Unzählige Urlauber bahnten sich über die A10 ihren Weg in Richtung Süden in den Urlaub. Der Autofahrerklub ÖAMTC berichtet dabei von Verzögerungen entlang der gesamten Strecke. „Es hat auch die üblichen Pannen gegeben und einem Elektroauto ist der Strom ausgegangen“, sagt Gerhard Hollitscher. Er war als Stauberater und Helfer für den ÖAMTC mit seinem Motorrad unterwegs. Glücklicherweise ist es bis zum Samstag-Nachmittag zu keinen größeren Unfällen auf der so wichtigen Hauptverkehrsroute gekommen. Sperren würden unweigerlich zu mehr Ausweichverkehr – trotz Abfahrts- und Durchfahrtsperren – führen.
Wartezeiten gab es diesmal auch bei der Fahrt in Richtung Norden. Besonders im Pongau kam es dabei zu stockendem Verkehr. Später an der Grenze auf dem Walserberg mussten sich die Reisenden teilweise auf längere Wartezeiten einstellen. „Bis zu drei Kilometer war die stehende Kolonne lang“, berichtet Hollitscher.
Weiter Kontrollen an den deutschen Grenzen
Bei dieser Länge reicht der Stau über den Knoten Salzburg hinaus. Ab diesem Zeitpunkt dürften die deutschen Behörden reagiert und die Kontrollen deutlich gelockert haben, damit der Verkehr wieder ins Rollen kam. Autofahrer, die auf die Westautobahn abbogen, hatten dann quasi wieder freie Fahrt um die Landeshauptstadt.
Langes Wochenende und italienischer Urlaub
Damit dürfte das lange Reisewochenende allerdings noch nicht überstanden sein. Viele nützen den Zwickeltag noch für einen Kurzurlaub und werden spätestens am Dienstag, dem Feiertag, die Heimreise antreten.
Auch ein Faktor: Die Italiener feiern rund um den 15. August „Ferragosto“ und sind dabei traditionell gerne mit dem Auto auch nach Salzburg unterwegs um eine kurzen Urlaub zu genießen.
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