Die österreichische Lagenstaffel der Männer über 4 x 100 m ist am Sonntag bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Fukuoka auf Rang elf gelandet. In 3:34,58 Min. fehlten Bernhard Reitshammer (Rücken), Valentin Bayer (Brust), Simon Bucher (Delfin) und Heiko Gigler (Kraul) 1,31 Sek. auf den anvisierten Finalplatz. Diese Platzierung bedeutet aber auch Position elf in einer Halbzeitwertung in der Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris, wofür es 16 Startplätze gibt.
Teil zwei der Qualifikation läuft bei den Weltmeisterschaften im Februar in Doha ab. Da die Medaillengewinner von Fukuoka ihr Ticket dann bereits fix haben werden, gilt es in einer kombinierten Zeitenwertung der beiden Titelkämpfe unter den weiteren schnellsten 13 Teams zu sein. Die Portugiesen als 16. waren diesmal in einem dichten Feld bloß 1,05 Sek. langsamer als die Österreicher, zudem wurden die zeitgleich mit der OSV-Truppe angeschlagenen Brasilianer wegen eines Frühstarts disqualifiziert. Eine Steigerung in Katar wird für die rot-weiß-rote Equipe also ratsam sein.
„Ein gutes Statement“
Sie blieb im letzten OSV-Einsatz bei diesen Titelkämpfen in den von 24 Teams bestrittenen Vorläufen 1,78 Sek. über dem im August in Rom fixierten nationalen Rekord, als es zu EM-Bronze reichte. Diese Marke hätte diesmal für Rang acht und den Finaleinzug gelangt. „Ein elfter Platz bei der WM ist schon einmal ein gutes Statement“, resümierte Reitshammer. Wie der kahlgeschoren angetretene Bucher argumentierte Bayer ähnlich: „Das war schon einmal ganz solide.“ Laut Gigler sei man nach schwächeren Einzelleistungen mit „ein wenig mit Hass“ geschwommen.
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