Im Mühlviertel hört man die Steine, die den Einsatzkräften und der Familie von den Herzen fallen! Alles ging gut aus. Feuerwehr, Polizei und Suchhundestaffel, Helikopter und Drohnen suchten nach einem jungen Einheimischen, der nach einem Sommerfest nicht mehr nach Hause gekommen war. Am Sonntagnachmittag die erlösende Nachricht.
Um 15.20 Uhr hieß es: „Wir haben ihn!“ Bei der groß angelegten Suchaktion in Auberg im Mühlviertel mit sechs Feuerwehren, Polizei, einem Helikopter aus Linz und Suchhunden, darunter ein besonders ausgebildeter Personenstöberhund, war die Erleichterung riesig. Denn es war die Befürchtung, dass dem 16-Jährigen aus St. Veit im Mühlkreis, der am Hollerbergfest zuletzt gegen Mitternacht gesehen worden war, etwas Schlimmes zugestoßen war.
Nicht zu Heimfahr-Terminen aufgetaucht
Zu zwei vereinbarten Heimfahr-Terminen war der Bursch nicht aufgetaucht und bei einer ersten Suchaktion wurde sein Handy abseits des Festgeländes am Unterkagererhof, wo das Hollerbergfest dieses Wochenende stattfand, gefunden.
Doch die Suchmannschaften - es waren nach der Vermisstenmeldung um 9.15 Uhr ab etwa 13 Uhr etwa 130 Helfer im Einsatz - hatten in der Hitze am Sonntag Erfolg. Die Crew des Polizeihelikopters entdeckte in einer Wiese am Waldrand, etwa 800 Meter vom Festgelände entfernt, den jungen Mühlviertler reglos am Boden liegend. Als Helfer zu ihm kamen, die Erleichterung: Er war dehydriert, aber ansprechbar, wenn auch etwas verwirrt. Ob er gestürzt war, sich einfach zum Schlafen hingelegt hatte oder etwas anderes passiert war, ist noch unklar. Doch jetzt überwiegt die Freude, dass die Suchaktion ein gutes Ende gefunden hat.
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