Letzten Mittwoch flog unser NBA-Star Jakob Pöltl nach Toronto, absolvierte dann die finalen medizinischen Checks und setzte schließlich gestern die Unterschrift unter seinen neuen Dreijahresvertrag (mit Option auf eine vierte Saison) bei den Raptors.
Mittlerweile ist der Wiener in Las Vegas, denn dort steigt die sogenannte „Summer League“. Bei der er zwar aufgrund seiner großen NBA-Routine nicht mitspielen darf, dafür aber seinen neuen Coach Darko Rajakovic und seine neuen Mitspieler kennenlernt.
Das nach der „Summer League“ offene Loch in seinem ansonsten vollgepackten Terminkalender möchte Pöltl auf jeden Fall für einen Urlaub nützen. Die letzten Wochen standen schließlich vor allem im Zeichen seiner Zukunftsplanungen, waren trotz Sommerpause eher stressig. „Ich bin sehr glücklich mit dem Deal. Und ich freue mich auch, mich nicht mehr darum kümmern zu müssen. Jetzt kann ich mich wieder voll und ganz auf Basketball konzentrieren“, sagt Pöltl.
„Wir können definitiv einiges reißen“
Wo soll’s auf Urlaub hingehen? „Wahrscheinlich ans Meer!“ Eventuell geht sich auch noch einmal ein kurzer Abstecher in die österreichische Heimat aus. Im August wird auf jeden Fall mit den Raptors in Los Angeles trainiert, bis zum Saisonstart (24. Oktober) bleibt noch recht viel Zeit. Fix ist, dass mit Fred VanVleet ein wichtiger Spieler Toronto verlassen hat. „Schade, dass wir Fred verloren haben. Aus sportlichen und persönlichen Gründen. Ich hatte ein sehr gutes Verhältnis zu ihm. Aber wir blicken nach vorne!“ Dafür kommt der deutsche Nationalspieler Dennis Schröder als Point Guard zu den Raptors. „Ich gehe davon aus, dass Dennis unser Spiel gut leiten wird.“ Pöltl ist sich auch sicher, dass Toronto in der kommenden NBA eine gute Rolle spielen wird: „Wir können definitiv einiges reißen.“
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