Neue Anforderungen

Was Führungskräfte heute können müssen

Oberösterreich
15.05.2023 11:00

Für den Wandel in Zeiten von ständigen Krisen müssen auch Führungskräfte mehr können, wissen Christian Hener und Herbert Fritsch-Richter, die Chefs von EO Executives. Emotionale Intelligenz wird jetzt zum „Must-have“. Doch was bedeutet das eigentlich? Die „Krone“ fragte nach.

Rund 31.000 offene Stellen in Oberösterreich wies die April-Statistik des Arbeitsmarktservice aus. Der grassierende Personalmangel hemmt und fordert die Firmen. „Auch die Führungskräfte werden weniger“, sagt Christian Hener, geschäftsführender Gesellschafter von EO Executives.

Emotionale Intelligenz im Fokus
Das von Linz aus agierende Unternehmen ist Personalberater und spezialisiert auf die die Vermittlung von Führungskräften. Digitalisierung, ständige Krisenherde, eine Flut an Herausforderungen - welche Manager suchen die heimischen Betriebe? „Emotionale Intelligenz rückt immer mehr in den Fokus“, betonen Hener und Herbert Fritsch-Richter, die gemeinsam EO in Österreich führen.

Was zeigt, dass ein Manager emotionale Intelligenz hat? Es geht darum, empathisch zu handeln, eine gute Beziehung zu den Mitarbeitern aufzubauen, deren Motivation und Engagement zu steigern, ein Händchen für schwierige Gespräche zu haben. Fritsch-Richter spricht von einem „Paradigmenwechsel“: „Die Ansprüche an Führungskräfte und Unternehmen steigen.“

In der Rolle des Teamkapitäns
Außerdem sagt er: „Wer eine hohe emotionale Intelligenz hat, kann sich leichter anpassen.“ „Eine Führungskraft muss nicht mehr der beste Kenner des Themas sein. Viel wichtiger ist, dass sie Spieler gut einsetzen kann. Sie ist eher der Teamkapitän“, ergänzt Hener. EO ermittelt bei den Kandidaten für neue Aufgaben übrigens auch, wie emotional intelligent diese sind.

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