Er arbeitet hauptberuflich für einen Profiklub - und kickt hobbymäßig für einen Amateurverein. Mit beiden will Patrick Vormair im Frühjahr aufsteigen. Umgekehrt ist es aber auch möglich, dass der 27-Jährige nur einmal absteigt . . .
Nomen est omen!
Bei Patrick Vormair unterstreicht schon der Familienname, in welche Richtung es diesen Typen zieht: Immer nach vor! Weshalb der 27-Jährige im Fußball-Frühjahr gleich auch mit zwei Vereinen aufsteigen will:
Dem gegenüber steht jedoch das Horrorszenario, nicht nur beide Aufstiege zu verpassen, sondern mit einem Klub sogar abzusteigen. „Wir wünschen uns das mit den Blau-Weiß-Amateuren nicht – aber die Mannschaft ist eben sehr jung“, so Vormair über die schwierige Situation beim Schlusslicht der Landesliga-Ost. Das zuletzt fünf Pleiten am Stück kassiert hat und am Freitag (19) zum Drittletzten ATSV Neuzeug muss.
Während Vormair mit Grieskirchen 30 Minuten später selbst ran muss: Nach einem 0:1 gegen Sattledt und 0:2 in Gmunden muss der Landesliga-West-Zweite gegen Schlusslicht Schlierbach in die Spur finden, um den zuletzt aufgerissenen 9-Punkte-Abstand auf Bad Schallerbach nicht zu groß werden lassen.
„Blau-Weiß hat natürlich immer Vorrang“
„Wir haben den Leader aber noch im direkten Duell, können noch Meister werden“, sagt der Fußball-Multi, dessen größtes Ziel natürlich der Aufstieg mit dem FC Blau-Weiß ist. Der am Samstag Dornbirn empfängt - was für Vormair ein stressfreieres Wochenende bedeutet, als er es teils zuletzt hatte. „Wenn Blau-Weiß an Samstagen um 14.30 Uhr begonnen hatte, bin ich manchmal in der Halbzeit weg, um noch zum Grieskirchen-Anpfiff zu kommen“, erzählt der 27-Jährige und betont: „Wobei Blau-Weiß natürlich immer Vorrang hat!“
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