Als Höhepunkt von „1100 Jahre Heiliger Wolfgang“ wird das mystische Musical „Wolf – das Mystical“ auf einer neuen, gänzlich überdachten Salzkammergut Seebühne am Wolfgangsee aufgeführt. Die Errichtung der Bühne – eine moderne Stahl- und Holzkonstruktion – ist voll im Zeitplan. Der Uraufführung am 23. Mai steht nichts im Wege.
„Bei der Seebühne, die auch übers Ufer hinausragt, ist alles im Zeitplan“, gibt Christian Meyer, Geschäftsführer der Wolfgang Betriebs GmbH Einblick ins Finale des beeindruckenden Neubaus aus Stahl und Holz, den Architekt Eduard Neversal plante. Man will damit neue Maßstäbe setzen. „Die Bühne ist mobil, kann binnen einer Woche abgebaut und rasch wieder aufgebaut werden“, so Meyer. Es gibt auch schon Interesse von Gemeinden im Salzkammergut.
„Wir sind in der Natur und durch eine Überdachung aber völlig wetterunabhängig!“
Christian Meyer, Geschäftsführer der Wolfgang Betriebs GmbH über die Seebühne
Bühne in der „oberen Liga“
Die Größe der Spielstätte ist mit dem Theater auf der Pernerinsel in Hallein vergleichbar. Von jedem der 800 Sitzplätze wird man das Seepanorama genießen können mit guter Sicht auf die Bühne, die rund 250 Quadratmeter misst. Sie ist zudem mit „der vollen Bühnentechnik“ ausgestattet. Ab 10. Mai wird hier geprobt.
Musical mit Hits und Tanznummern
Mit dem Musiktheaterstück „Wolf – Das Mystical“, das die „Krone“ präsentiert, feiert man den 1100. Geburtstag des Namenspatrons der Wolfgangseeregion.
Insgesamt werden 19 Darstellerinnen und Darsteller das Libretto von Franzobel und die Musik von Gerd Hermann Ortler mit prominenten Charakteren auf die Bühne bringen, wir haben darüber berichtet. „Es wird eine Riesenshow mit tollen Tanz- und Gesangsnummern“, so Meyer, der bereits bei den Proben, die derzeit noch in Wien stattfinden, erste Eindrücke bekam.
Auch musikalisch neue Wege
Im Zuge des Mysticals und der Auskopplung des ersten „Wolf“-Songs setzt man am Wolfgangsee auch musikalisch neue Standards. Die legendäre Kultband „Opus“ hat gemeinsam mit den „Schick Sisters“ in Zusammenarbeit mit Franzobel, Viktoria Schubert und dem Komponisten Ortler das Lied „Kein Heiliger sein / No Saint“ neu interpretiert.
Die Hauptdarsteller: Als Bischof Wolfgang von Regensburg konnte Konstantin Zander gewonnen werden, den Teufel als Helfer und Widersacher am Wolfgangsee verkörpert Anna Mateur.
Übrigens: So außergewöhnlich wie die Seebühne und das „Mystical“ ist auch die An- und Abreise mit der Wolfgangsee-Schifffahrt. Vom Schafbergbahnhof und dem Parkplatz in Gschwendt werden die Gäste über den See zum Spielort gebracht, weil es am Gelände keine Parkplätze gibt.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.