Wie der staatliche Rundfunk am Dienstag berichtete, wird die neue Rebellion angeführt vom Vereinspräsidenten des FC Sevilla, Jose Maria del Nido. Der Klubchef lud die Amtskollegen der anderen Erstligisten (siehe Foto) zu einem Treffen nach Sevilla ein - mit Ausnahme der Präsidenten von Real und Barca. Bei dem Treffen soll die Forderung nach einer ausgewogeneren Aufteilung der Fernsehgelder im Mittelpunkt stehen.
"Die größte Schweinerei der Welt"
Spaniens Vorzeigeklubs aus Madrid und Barcelona bekommen von den TV-Anstalten nach Medienberichten derzeit mehr als die anderen 18 Vereine der Primera Division zusammen. "Bei der jetzigen ungleichen Verteilung ist der Titel schon im Vorhinein vergeben", hatte Del Nido erst kürzlich geklagt. Die spanische Liga sei "die größte Schweinerei der Welt".
Real und Barca sollen nach Medienberichten mit mehreren Vereinsbossen Kontakt aufgenommen und ihnen davon abgeraten haben, sich der Initiative des FC Sevilla anzuschließen.
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