„Demokratie ist die Notwendigkeit, sich den Ansichten anderer Leute zu beugen“, sagte der unbeugsame Winston Churchill. Während sich die ÖVP nach der Landtagswahl in der ungewohnten Rolle sieht, künftig einen echten Partner auf der Regierungsbank zu brauchen, versuchen sich die potenziellen Koalitionäre möglichst teuer zu verkaufen. Die „Krone“ verrät, auf was sich die FPÖ und Udo Landbauer gefasst machen müssen - und warum Sven Hergovichs SPÖ-Liste gar nicht so fix sein dürfte, wie er sie nach außen hin bereits verkauft hat.
Nach der Wahl ist - ja, was eigentlich? Die letzten versprengten Plakate „zieren“ immer noch die Landschaft, die hohe Politik selbst macht sich rar. Das liegt einerseits am wohlverdienten Urlaub der zweiten und dritten Reihe, die sich vor dem 29. Jänner die Füße wund gelaufen und den Mund fusselig geredet haben. Und an vorderster Front wird eben verhandelt, was das Zeug hält. Hinter den Kulissen wohlgemerkt. Was man von dort im lauten Bühnengeflüster hört, macht zumindest eines deutlich: Es hat schon seinen Sinn, dass die konstituierende Landtagssitzung mit dem 23. März am spätestmöglichen Termin stattfindet.
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