Nächster Hit für Rapid

„Wir schauen nicht, dass wir wem etwas versauen“

Rapid stellte der Austria ein Bein. Jetzt wartet das Duell mit dem nächsten Titelaspiranten.

(Bild: GEPA)

Nach dem 2:1 gegen die Austria liegt bei Rapid der Fokus nun auf dem Heimspiel in einer Woche gegen Sturm Graz. Die Steirer könnten im Allianz Stadion die erfolgreiche Titelverteidigung fixieren, sollten sie mehr Punkte holen als der WAC daheim gegen die Austria. 

 „Es werden viele Grazer nach Wien pilgern, die Hütte wird voll sein. Wir schauen nicht, dass wir irgendwem etwas versauen, sondern dass wir das Europacup-Play-off fixieren“, meint Rapid-Trainer Stefan Kulovits. In dieser Partie dürften Nenad Cvetkovic und Nikolaus Wurmbrand wieder einsatzfähig sein.

Nach nur einem Punkt aus den jüngsten vier Runden fuhr Rapid wieder einen Dreier ein – und das aufgrund einer zuletzt nur selten zutage getretenen Stärke bei Standardsituationen. Guido Burgstaller und Ercan Kara trafen jeweils nach Cornern, dabei hatte die Austria davor in dieser Saison nur ein Gegentor aus einem Eckball kassiert. „Die Standards waren der Dosenöffner“, erkannte Kulovits.

Weichenstellungen stehen an
Noch vor dem Duell mit Sturm könnte es zu langfristigen Weichenstellungen kommen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Rapid schon in der kommenden Woche den neuen Trainer – Peter Stöger gilt als Favorit – und den neuen Geschäftsführer Wirtschaft bestellt. Die Verlängerung mit Geschäftsführer Sport Markus Katzer ist so gut wie durch.