Dornbirn in Amstetten

„Wir können die Pferde jetzt wieder loslassen“

Vorarlberg
25.02.2023 07:55

Der FC Dornbirn gastiert heute zum Frühjahrsauftakt in der 2. Liga bei der SKU Amstetten. Nach der langen Vorbereitung brennen die Rothosen auf den Meisterschaftsstart. Und Coach Thomas Janeschitz lässt wissen, dass es mit der Zurückhaltung jetzt vorbei ist.

Kaum erwartet haben die Rothosen es, bis es endlich wieder mit der Meisterschaft losgeht. Die lange und zähe Vorbereitung haben sie relativ glimpflich überstanden, gröbere Verletzungen vermeldeten die Dornbirner keine. Die üblichen „Winter-Wehwehchen“ sind mittlerweile auch größtenteils verheilt.

Coach Thomas Janeschitz und Sportdirektor Eric Orie wollen vollsten Einsatz von ihrem Team sehen. (Bild: GEPA pictures)
Coach Thomas Janeschitz und Sportdirektor Eric Orie wollen vollsten Einsatz von ihrem Team sehen.

„Darum kommt der Auftakt gerade recht, jetzt, wo wir fast alle fit haben“, freut sich Trainer Thomas Janeschitz. Einzig Lars Nussbaumer hat nach überstandenen Rückenproblemen noch Trainingsrückstand, der Mittelfeldspieler hat die Reise nach Amstetten nicht mitgemacht.

Die haben die Dornbirner bereits gestern angetreten, nach einem Abschlusstraining auf der Birkenwiese. Heute Vormittag werden noch die Muskeln aktiviert, am frühen Nachmittag geht es dann los. „Wir können die Pferde jetzt wieder loslassen. Es gibt keinen Grund mehr zur Schonung“, stellt Janeschitz klar.

Schweres Los
Den einfachsten Gegner haben die Messestädter nicht vor sich. Die siebentplatzierten Niederösterreicher spielten einen starken Herbst, waren fünf Runden lang sogar Tabellenführer. Erst in der Endphase der Hinrunde rutschten sie ab. „Ein schweres Los, sie sind sehr kompakt und eingespielt. In der Winterpause haben sie an ihrem Kader außerdem kaum etwas verändert“, meint Janeschitz, „aber ich denke schon, dass der Druck trotzdem mehr bei ihnen liegt.“

Doch auch für die ligazehnten Rothosen wären frühe Punkte Gold wert, um den Abstiegsplätzen ja möglichst fern zu bleiben. Das Minimalziel ist nach wie vor der Klassenerhalt. „Die Basis dafür haben wir gelegt“, sagt der Trainer, „und jetzt haben wir mehr Möglichkeiten.“ Eine davon: Neo-Stürmer Gustavo Balotelli. Auf das Debüt des Renan-Nachfolgers darf man gespannt sein.

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