Die Fußball-Bundesliga hat in ihrem VAR-Rückblick der vergangenen Runde grobe Fehlentscheidungen in drei Partien geortet.
Die Fußball-Bundesliga hat in ihrem VAR-Rückblick der vergangenen Runde grobe Fehlentscheidungen in drei Partien geortet. Wie die Liga am Mittwoch veröffentlichte, sei im Spiel zwischen der SV Ried und dem LASK ein Hand-Elfmeter für die Linzer fälschlicherweise nicht gegeben worden. Außerdem wären bei den Partien zwischen Rapid und Altach bzw. Austria Lustenau und der Wiener Austria jeweils Rote Karten für die Teams aus Vorarlberg zu geben gewesen.
„Strafbares Handspiel“
In Ried beharrte der Schiedsrichter auch nach Ansicht der VAR-Bilder darauf, bei einem Handspiel von Ried-Verteidiger Julian Turi im Strafraum keinen Elfer zu geben. Die Liga sah im Rückblick die Tatsache eines „strafbaren Handspiels“ aber gegeben.
In Wien sah Altachs Mike-Steven Bähre nach einem Foul nur Gelb, ein On-Field-Review blieb aus, da auch der VAR den Zweikampf falsch eingeschätzt habe. Rot wäre ebenso zu geben gewesen wie beim überharten Einsteigen von Lustenaus Anderson gegen Manuel Polster. Auch dort bestätigte der VAR die Entscheidung des Schiedsrichters - was nun als Fehler eingestuft wurde.
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