Positive Neuigkeiten zum Gesundheitszustand von Roman Kostomarov bleiben weiterhin aus - die Eiskunstlauf-Legende kämpft in Moskau weiterhin um ihr Leben! Nach mehreren Amputation an den Gliedmaßen sowie neben Problemen mit einem Lungenflügel und den Nieren soll der 46-Jährige auch zwei Schlaganfälle erlitten und seine Sehkraft auf dem rechten Auge eingebüßt haben …
Wie die russische Zeitung „Komsomolskaja Prawda“ berichtet, hätten vor einigen Tagen aufgetretene Komplikationen im Zusammenhang mit der - von der Grunderkrankung ausgelösten - Blutvergiftung ein Hämatom im Kopf-Inneren auftreten lassen.
Zudem sei es binnen Kurzem zu zwei Schlaganfällen gekommen.
Damit nicht genug, führten Entzündungsprozesse in der Stirnhöhle zu starkem Druck auf das rechte Auge, aus dem mittels eines Eingriffs die Linse entfernt werden musste - was bedeutet, dass Kostomarov Stand jetzt auf dem rechten Auge de facto nichts sehen könnte.
Unklar ist ausgehend von den Angaben aus Russland, ob es sich um eine dauerhafte Blindheit handelt oder ob Kostomarov bei einer etwaigen Erholung eine neue Linse eingesetzt werden könnte.
Corona-Infektion als Auslöser?
Begonnen hatte das Drama womöglich Mitte Jänner mit einer Corona-Infektion, die Kostomarovs Vater gegenüber „sports.ru“ bestätigte.
Wegen der sich daraus entwickelten Lungenentzündung musste der Ex-Sportler schließlich in ein Spital gebracht werden, wo sich sein Zustand rapide verschlechterte.
Immer massiver traten in der Folge Durchblutungsstörungen auf - Durchblutungsstörungen, die zum Absterben von Gewebe und zu einer Blutvergiftung führten.
Durchblutungsstörungen, die die Amputation erst der zunehmend schwarz verfärbten Füße notwendig machte - und später auch jene von Fingern und Händen des Eiskunstlauf-Helden.
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