Was für eine nette Geschichte mit Happy End: Autobahnpolizisten sperrten in Haid bei Ansfelden in Oberösterreich die Westautobahn, um einem jungen Dackel das Leben zu retten. Der Hund ist übrigens ein echter Überlebenskünstler.
Denn schon am Mittwochabend, gegen 18 Uhr, war „Laika“ seinem Herrchen bei der Raststation Ansfelden Nord entlaufen und hatte sich so gut versteckt, dass er nicht gefunden werden konnte. Polizisten hielten ständig Ausschau nach dem neun Monate alten Dackel, doch er war wie vom Erdboden verschluckt. Am Donnerstag, gegen 10 Uhr am Vormittag, gab es dann eine Meldung, dass ein Hund bei der Autobahnabfahrt Traun auf der Salzburger Richtungsfahrbahn herumläuft. Eine neuerliche „Fahndung“ blieb aber wieder ohne Erfolg.
Sperre, um nach „Laika“ zu suchen
Um 12.03 Uhr dann die nächste Sichtung, ein Stückchen von der Autobahnabfahrt Traun entfernt. Die Polizisten der API Haid fackelten nicht lange, sperrten die Westautobahn Richtung Salzburg total, um nach „Laika“ zu suchen. Und tatsächlich, sie fanden den Dackel unter einer Leitschiene sitzend auf. Wohlbehalten, aber ein bisschen verschreckt. Er hatte 18 Stunden auf der viel befahrenen Westautobahn überlebt!
Drei Stunden später dann das Happy End: Die Polizisten konnten „Laika“ dem Herrchen zurückgeben.
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