Während die Damen in Méribel ihren Super-G absolvierten, bestritten die Herren gestern in Courchevel das erste Abfahrtstraining. Und dabei gab’s gleich eine heftige Schrecksekunde!
Denn der Schweizer Gilles Roulin landete kurz nach der ersten Zwischenzeit frontal im Fangnetz. Der 28-Jährige hatte Glück, kam mit dem Schrecken und ein paar blauen Flecken davon.
Die Bestzeit ging an Aleksander Aamodt Kilde. Und das, obwohl der Norweger auffallend früh „aufmachte“, die letzten paar hundert Meter also aufrecht Richtung Ziel wedelte.
„Der Hand geht’s sehr gut“, freute sich Kilde, der sich ja in Kitzbühel einen Knochenbruch zugezogen hatte. „Nur beim Antauchen beim Start spüre ich die Schmerzen, aber das ist auszuhalten.“
Heute will Kilde seine erste WM-Medaille einfahren: „Fix ist bei einer WM nie etwas. Aber so bereit wie diesmal war ich noch nie!“
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