Ski-Schwestern

Die „kleine“ Salzgeber hat derzeit die Nase vorne

Vorarlberg
20.12.2022 08:07

Marlies und Bernadette Schild, Sylvia und Elfie Eder oder Elisabeth und Magdalena Kappaurer - Schwesternpaare im Skisport gab es immer wieder. Nun machen sich auch die Vorarlberger Salzgeber-Sisters auf, die Skiwelt zu erobern. Aktuell hat sogar die „Kleine“ die Nase vorne...

Schlagzeilentechnisch stand Angelina Salzgeber bisher ein wenig im Schatten ihrer zwei Jahre älteren Schwester Amanda. Etwas, dass die 18-Jährige aber nicht störte. „Wir sind wirklich sehr eng und freuen uns füreinander“, sagt die Montafonerin, die zwar keinen ÖSV-Kaderstatus hat, sich als „Mittrainiererin“ jedoch mit dem rot-weiß-roten Nachwuchs auf die Rennen vorbereiten kann.

Amandas Krise schmerzt
Nun scheint es aber so, als ob „Angi“ im Sister-Act die Nase zumindest temporär vorne hätte. Bei zwei FIS-Riesenslaloms in St. Lambrecht fuhr sie zuletzt auf die Ränge neun und vier und lag damit erstmals im Rennvergleich vor Amanda, die nach überstandener Angina noch nach ihrer Form sucht. „Der Umstand, dass es bei ihr derzeit nicht läuft, geht mir schon sehr nahe und ich konnte mich im ersten Moment gar nicht so richtig für mich freuen“, gesteht Angelina. „Andererseits habe ich ewig darauf warten müssen, dass ich so ins Fahren und die Resultate komme.“

Im Frühling wartet Matura
Besonders die letzte Saison war zäh. „Da hat nix gepasst - weder im Training noch bei den Rennen“, erinnert sich Angi, die im Frühjahr 2023 am Dornbirner Sportgymnasium maturiert. „Von dem her muss ich froh sein, dass ich überhaupt den Mittrainierer-Status bekommen habe.“ In diesem Winter wendete sich das Blatt dann komplett. „Vom ersten Trainingstag weg hat es gepasst. Ohne, dass ich etwas verändert habe“, verrät die Head-Pilotin, die deshalb von ihrem aktuellen Höhenflug nur bedingt überrascht ist.

Heim-WM im Auge
Ein Höhenflug, der ihr Starts bei der Junioren-WM im kommenden Jänner in St. Anton am Arlberg bescheren könnte. „Das wäre natürlich eine ganz tolle Sache, wenn ich dort dabei sein dürfte“, gesteht Salzgeber. „Allerdings konzentriere ich mich weiter darauf, meine Leistung zu bringen. Dann sieht man eh, ob es mit St. Anton klappt“. 

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