Trotz einer verschwenderischen Chancenverwertung fahren die Bayern nun mit einem beruhigenden Vorsprung zur entscheidenden Retourpartie und sind garantierten Einnahmen von 20 Millionen Euro ganz nahe gekommen.
Nach dem Stolperstart in der Bundesliga wirbelten Robben und Franck Ribery beim internationalen Einstand der Bayern erstmals wieder gemeinsam, doch mit dem Genussfußball gegen biedere Schweizer war es schon bald vorbei. Die überraschend mit Toni Kroos anstelle von Thomas Müller in der zentralen Position angetretenen Münchner hielten das anfängliche Tempo nicht hoch und verfielen wieder in ihren alten Trott. Erst als Müller im zweiten Durchgang den farblosen Kroos ablöste, wurden die Aktionen wieder zielstrebiger.
Gomez-Auferstehung als Chancentod
Eine besonders unglückliche Figur vor dem gegnerischen Tor machte immer wieder Mario Gomez. So vergab der Bundesliga-Torschützenkönig der vergangenen Saison die Vorentscheidung, als er den Ball aus kurzer Distanz unbedrängt weit am Tor vorbeijagte (51.). Sieben Minuten vor dem Ende hatte der Nationalstürmer auch noch Pech, als Dusan Djuric seinen Schuss von der Linie wegschlug. Außerdem landete ein Ribery-Freistoß an der Stange (60.).
Die übrigen Ergebnisse vom Mittwoch:
Wisla Krakau - Apoel Nikosia 1:0 (0:0)
Odense BK - Villarreal CF 1:0 (0:0)
Maccabi Haifa - KRC Genk 2:1 (2:0)
Dinamo Zagreb - Malmö FF 4:1 (1:1)
Die Ergebnisse vom Dienstag:
BATE Borisow - SK Sturm Graz 1:1 (0:1)
Twente Enschede - Benfica Lissabon 2:2 (1:2)
Arsenal - Udinese Calcio 1:0 (1:0)
Olympique Lyon - Rubin Kasan 3:1 (2:1)
FC Kopenhagen - Viktoria Pilsen 1:3 (0:0)
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