Zwei Teile zeigen, dass die Miba in Sachen E-Mobilität bereits gut unterwegs ist. Gewinn des Landespreises für Innovation motiviert das Team, das am Unternehmens-Standort in Vorchdorf tätig ist.
Vorchdorf: Nur unweit der Westautobahn hat die Miba ihren e-mobility-Standort, an dem sich der satte Blauton aus dem Firmenlogo vorwiegend auf der Arbeitskleidung der Mitarbeiter wiederfindet. Sonst dominiert hier die Farbe grün, mit der die Bemühungen des Familienunternehmens für einen saubereren Planeten unterstrichen werden sollen.
„Entwicklungs-Spielplatz“ in Vorchdorf
Als „Entwicklungs-Spielplatz“ bezeichnet Gerhard Stempfer den Standort, den 13 Kilometer von der Miba-Zentrale in Laakirchen trennen. Der 50-Jährige leitet seit 2019 den Bereich Power-Safety-Devices, der schon auf 15 Mitarbeiter gewachsen ist.
„Wir leben hier eine Start-up-Kultur, es braucht diese Freiheit“, so Stempfer, der schwärmt: „Jeden Tag lernen wir unendlich viel dazu.“
Mit dem POWERfuse, einem pyrotechnischen Batterietrenner, und dem POWERcloser wurden am „Spielplatz“ Vorchdorf zwei Teile entwickelt, die zuletzt mit dem Landespreis für Innovation ausgezeichnet wurden.
Interesse von Lkw-Herstellern ist groß
Der POWERcloser sorgt dafür, dass die elektrische Sicherheit in einem E-Auto gewährleistet ist. Selbst bei einem Crash können Einsatzkräfte dank des Sicherheitsschalters gefahrlos am Fahrzeug arbeiten. Lkw-Hersteller zeigen bereits hohes Interesse. „Wir haben schon einen Serienauftrag“, verrät Miba-Chef F. Peter Mitterbauer.
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