Zwei Polizeieinsätze

Gewürgt und gebissen: Beziehungsstreit eskalierte

Symbolbild

(Bild: stock.adobe.com (Symbolbild))

In der Nacht auf Samstag musste die Polizei in Kärnten gleich zweimal zu massiv aus dem Ruder gelaufenen Beziehungsstreitigkeiten ausrücken. 

Der erste Einsatz ereignete sich in einem Mehrparteienhaus in Villach. Ein 38-Jähriger und seine Partnerin gerieten in einen lautstarken Streit und wurden dabei auch handgreiflich. „Als die 31-Jährige die Wohnung verlassen wollte, versuchte der Mann sie daran zu hindern und würgte sie mittels Halsklammer, woraufhin die Frau ihn mehrmals in den Arm biss“, schildert ein Polizist.

Beide gaben an, dass es immer wieder zu Streitigkeiten und gegenseitigen Körperverletzungen kam.

Ein Polizist

Bei der anschließenden Befragung durch die Polizei gab das Paar an, dass es immer wieder zu Streitigkeiten und gegenseitigen Körperverletzungen gekommen sei. Ein durchgeführter Alkotest ergab bei beiden eine schwere Alkoholisierung. Gegen den Villacher wurde ein Annäherungs- und Betretungsverbot ausgesprochen. Er und auch seine Freundin wurden angezeigt. 

Gegen Auto gestoßen
Der zweite Einsatz ereignete sich im Bezirk Spittal an der Drau. Auf offener Straße beschimpfte und bedrohte ein 46-Jähriger seine Lebensgefährtin und stieß sie gegen ein geparktes Auto. Die 43-Jährige kam zu Sturz und erlitt dadurch Verletzungen am linken Arm. „Der Mann war stark betrunken. Gegen ihn wurde ein Annäherungs- und Betretungsverbot ausgesprochen“, sagt ein Polizist.