3 Stockwerke in Brand
Zehn Tote bei Feuer in chinesischem Hochhaus
Bei einem Brand in einem Wohngebäude in Urumtschi, der Hauptstadt des Uigurischen Autonomen Gebietes Xinjiang im Nordwesten Chinas, sind am Donnerstag zehn Menschen ums Leben gekommen und neun weitere verletzt worden.
Das Feuer sei am Abend ausgebrochen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. Berichten zufolge breiteten sich die Flammen vom Entstehungsort im 15. bis zum 17. Stock aus, wobei Rauch bis in den 21. Stock aufstieg. Est nach rund drei Stunden konnte der Brand gelöscht werden.
Brand durch Steckerleiste ausgelöst?
Ersten Untersuchung zufolge scheint das Feuer von einer Steckdosenleiste in einem Schlafzimmer einer der Wohnungen im 15. Stock ausgegangen zu sein. Die Todesfälle und Verletzungen seien durch das Einatmen von giftigen Dämpfen verursacht worden. Die in Krankenhäuser eingelieferten Verletzten befänden sich nicht mehr in Lebensgefahr, hieß es.
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Wegen geringer Sicherheitsstandards und Korruption unter den für deren Einhaltung zuständigen Behördenvertretern kommen tödlich Feuer in China häufig vor. Erst am Montag waren bei einem Fabrikbrand in Zentralchina 38 Menschen ums Leben gekommen.
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