Kabeg-Betriebsrat

Rote Gewerkschaft punktet nicht in jedem Spital

Kärnten
17.11.2022 20:08

Knapp 8000 Spitalsmitarbeiter der Kabeg-Krankenhäuser wählten diese Woche einen neuen Betriebsrat. Im Klinikum Klagenfurt konnte Ronald Rabitsch die absolute Mehrheit ausbauen.

Zehn Listen traten bei der Betriebsratswahl der fünf Krankenhäuser der Kärntner Landeskrankenanstalten-Betriebsgesellschaft (Kabeg) diese Woche an. Besonders bei der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen (FSG) herrscht am Donnerstagabend Jubelstimmung. Die Gewerkschaft konnte sich im Klinikum Klagenfurt, in der Gailtalklinik, in Wolfsberg, in Villach und im Kabeg-Management die absolute Mehrheit sichern.

Wahlbeteiligung:

  • Klinikum Klagenfurt: 58,21%
  • LKH Villach: 53,25%
  • LKH Wolfsberg: 62,15%
  • LKH Laas: 86,97%
  • Gailtalklinik: 65,03%
  • Kabegmanagement: 82,89%

Mit Herz und Verstand bremst FSG aus
Einzig und allein in der Klinik Laas musste die FSG eine Niederlage einstecken. Hier setzte sich die Liste „Mit Herz und Verstand“ unter der Führung von Peter Pfaffenberger durch und sicherte sich 5 Mandate. Die FSG erhielt ein Mandat.

Rabitsch holte sich die Absolute. (Bild: EVELYN HRONEK)
Rabitsch holte sich die Absolute.

„Sehen unsere Arbeit bestätigt“
Im größten Kärntner Krankenhaus, im Klinikum Klagenfurt, fuhr die FSG unter der Leitung von Ronald Rabitsch insgesamt 78 Prozent ein und sitzt künftig mit 19 Mandaten im Betriebsrat. Die Liste FCG mit Roswitha Tomic verlor zwei Mandate und sitzt künftig nur noch mit einem Mandat im Betriebsrat. Jasmin Pernutsch von den Freiheitlichen holte sich drei Mandate.

„Wir sehen unsere Arbeit bestätigt“, sagt Ronald Rabitsch im Gespräch mit der „Krone“: „Oberste Priorität hat jetzt die Umsetzung unseres Wahlprogrammes.“

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