Putins Krieg sorgt auch beim Staatsfunk für eine Lücke von 28 Millionen Euro durch explodierende Energiepreise. Der Stiftungsrat am Donnerstag stand deshalb klar im Zeichen der schwierigen Rahmenbedingungen. Und es wird auch bei den Top-Managern gespart: ORF-General Roland Weißmann bekommt ein ordentliches Sümmchen weniger.
Eine schwarze Null sowohl für heuer als auch für 2023 bleibt trotzdem das klare Ziel. So wie das rasche Schließen der Streaming-Lücke, also der aktuell nicht erfasste Empfang des ORF über das Internet. Stiftungsrat Thomas Zach, Leiter des ÖVP-Freundeskreises: „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist gerade in schwierigen Zeiten unverzichtbar für eine umfassende Information der Bevölkerung. Daher gebührt ihm auch die entsprechende Finanzierung, egal, wie er konsumiert wird.“
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