Guten Morgen

Keine guten Nachrichten | Das schafft niemand

Keine guten Nachrichten: Es ist, gelinde gesagt, abwechslungsreich, das Journalistenleben. Das heurige nicht gerade ereignisarme Jahr hat uns schon viele Schlagzeilen beschert - auf gar nicht wenige davon hätten wir gerne verzichten wollen, weil sie schlimme, oft tragische Inhalte transportierten. Und dann gibt es doch, wenn auch in jüngster Zeit dramatisch abnehmend, Tage mit einer gewissen Flaute an topaktuellen News. Das lässt dann Raum für Schlagzeilen zu tiefergehend recherchierten Hintergrundberichten. Und manchmal, so ehrlich muss man sein, grübeln wir auch ein wenig verlegen, was nun die beste Meldung des Tages ist. Gestern dagegen hätten wir gleich mehrere Titelseiten für die Donnerstag-Ausgabe füllen können. Fast im Stundentakt kamen Meldungen mit Schlagzeilen-Potenzial. Gute Nachrichten? Nein, leider totale Fehlanzeige! Vom Wiener Doppelmörder, der in Frankreich gefasst wurde (immerhin erwischt) über Wien-Energie nun als Fall für die Staatsanwaltschaft bis zur skandalösen Freilassung des Todesrasers, der am Montag eine Frau mitten in Wien ins Jenseits befördert hat.  Und dann noch am Abend die Meldung, dass in Graz ein junger Polizist beim Training erschossen wurde - weil ein Kollege eine Waffe vertauschte und irrtümlich mit scharfer Munition feuerte. Verständlicherweise wünschen sich viele Leser und User positive Nachrichten. Aber, das können Sie uns glauben: Leicht ist das - siehe hier - nicht.

Das schafft niemand! Da tut es gut - auch wenn hier Tod der Auslöser ist - neben all den üblen Meldungen ein wenig Kurzweil bei den Erinnerungen an die heute vor einer Woche verstorbene Queen geliefert zu bekommen. So wie in unserer Gedenkserie „Ein leben für die Krone“: Heute über die wichtigsten Staats- und Regierungschefs, mit denen Elizabeth II zusammentraf. Von Winston Churchill über den Schah von Persien, John F. Kennedy bis Ronald Reagan. Von Nelson Mandela bis Barack Obama. Und Wladimir Putin und Donald Trump waren natürlich auch dabei. Beinahe 300 Staatsbesuche in 120 Ländern der Welt - das hat weder vor ihr, noch wird jemals jemand nach ihr schaffen. Darauf kann man wetten!

Kommen Sie gut durch den Donnerstag!

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