Dramatische Szenen Donnerstagabend in Wien-Penzing: Ein 21-Jähriger kletterte auf einen abgestellten Güterwaggon am Bahnhof – und erlitt einen Stromschlag. Der Bursch schwebt in Lebensgefahr.
Laut Angaben eines Begleiters wollten die beiden gegen 22.25 Uhr eine Abkürzung nehmen, weshalb sie sich auf die Gleisanlage begaben. Eine Zeugin konnte schließlich beobachten, wie sich der 21-Jährige auf dem Waggon befand.
Nach Stromschlag von Waggon gestürzt
Dabei soll der junge Mann einen Stromschlag erlitten und vom Waggon zu Boden gestürzt sein. Wie die Wiener Polizei berichtet, wurde das Unfallopfer nach der notfallmedizinischen Versorgung durch die Berufsrettung mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Nähe zur Oberleitung kann tödlich sein
Die ÖBB warnt: Bereits die bloße Nähe zur Oberleitung – unter Hochspannung mit 15.000 Volt – kann tödlich sein. Durch die hohe Spannung ist es möglich, dass bereits in einer gewissen Entfernung ein Lichtbogen mit hoher Stromstärke überspringt, was meist zu großflächigen und schweren Verbrennungen und unter Umständen leider auch zum Tod führt.
Die ÖBB und die Wiener Polizei appellieren eindringlich: „Niemals auf Waggons klettern und stets Abstand zu Bahnstromleitungen halten!“
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