„Es war arschknapp“

Rückenwind verhindert neuen ÖLV-Rekord von Fuchs

Sport-Mix
04.07.2022 10:10

Markus Fuchs hätte in La Chaux-de-Fonds beinahe den 34 Jahre alten österreichischen 100-m-Rekord von Andreas Berger gebrochen! Er sprintete als Dritter des B-Finals in dem auf 1000 m Höhe gelegenen Schweizer Ort großartige 10,09 Sekunden. Nur ein minimal zu starker Rückenwind von 2,4 m/sek (erlaubt sind 2,0 m/sek) verhinderten die Anerkennung als neuen ÖLV-Rekord. Damit bleibt Andreas Berger, dessen Karriere von einer Dopingsperre überschattet wurde, mit 10,15 Sekunden österreichischer 100-m-Rekordler.

Aber es ist nur eine Frage der Zeit, dass Markus Fuchs diesen Rekord löscht! Heuer war er schon reguläre 10,17 Sekunden gelaufen. Zudem hat Markus Fuchs in dieser Freiluftsaison weiters reguläre 10,20 und 10,21 zu Buche stehen!

Dies genau ist die Plattform, um den Berger-Rekord zu löschen! Die schnellste mit zu starkem Rückenwind erzielte 100-m-Zeit bleibt übrigens im Besitz von Andreas Berger. Vor 30 Jahren war er am 31. Mai 1992 als Sieger in Chania auf Kreta 10,08 Sekunden gelaufen - allerdings mit einem sehr starken Rückenwind von 3,8 m/sek. 

„Ich bin megahappy“
Markus Fuchs kommentierte sein Rennen für „krone.at“ wie folgt: „Mit dem Wind war es wirklich arschknapp, vom Gefühl her schien es gültig zu sein. Aber die Windmaschine sagte etwas anderes. Ich bin aber megahappy! Die Reise hierher hat sich voll ausgezahlt. Jetzt warte ich nur auf ein gültiges Rennen und einen gültigen Wind. Dann geht’s ab!“

Olaf Brockmann
Olaf Brockmann
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(Bild: KMM)



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