Synchronschwimmerin Vasiliki Alexandri ist bei den Weltmeisterschaften in Budapest im Solo-Bewerb locker ins Finale der Freien Kür eingezogen. Die 24-Jährige schaffte im Vorkampf am Montag mit 89,5667 Punkten eine neue persönliche Bestleistung und landete damit auf dem fünften Platz. In der Entscheidung am Mittwoch (16 Uhr) peilt die 24-Jährige ihre erste WM-Medaille an, in der Technischen Kür hatte sie Edelmetall als Fünfte knapp verpasst. Kritik gab es erneut an den Wertungsrichtern: „Es ist unfair!“
„Es hat sich super angefühlt und ich bin wirklich sehr gut geschwommen. Die Figuren haben perfekt geklappt und ich werde am Mittwoch noch mehr reinlegen und hoffe, dass ich mich noch verbessern kann“, sagte Alexandri. Trotzdem war sie mit den Punkten überhaupt nicht zufrieden, sie erneuerte ihre Kritik an den Wertungsrichtern.
„Das ist ein großer Nachteil“
„Ich hätte mir im Vergleich zu anderen Nationen ganz sicher mehr verdient. Die Bewertungen sind nicht objektiv und das wird sich in Zukunft hoffentlich ändern. Das wurde mir auch von anderen bestätigt“, erklärte sie. Österreich hat keine Wertungsrichter, die bei der WM im Einsatz sind. „Das ist ein großer Nachteil. Es ist subjektiv und unfair.“
Anna-Maria und Eirini Alexandri wollen mit der Bronzemedaille im Rücken unterdessen erneut zuschlagen. In der Technischen Kür klappte es am Sonntag mit der ersten WM-Medaille für Österreich im Synchronschwimmen überhaupt, am Dienstag stehen die Vorkämpfe in der Freien Kür auf dem Programm, am Donnerstag das Finale.
Ergebnisse Schwimm-WM in Budapest (HUN) - Synchron - Freie Kür, Solo, Vorkämpfe:
1. Yukiko Inui (JPN) 94,5667 Punkte
Weiter:
5. Vasiliki Alexandri (AUT) 89,5667
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