So war‘s im Burgenland

Filmpremiere: „Kerschtengeld und Lekvardatschgerl“

Burgenland
13.06.2022 09:00

Eine Hommage an Land und Leute in sechs Kapiteln: Filmemacherin Astrid Gruber lässt acht Burgenländer vom Leben anno dazumal erzählen - im Dialekt. Ein melancholisches Stück Zeitgeschichte.

Die Protagonisten sprechen über scheinbar Banales. Über das Essen am Feiertag; den Schulweg; die Sommerferien; die Weinernte vor 80 Jahren.

Der Film versteht sich als Zeitkapsel. Eine Zeitkapsel, die in Vergessenheit geratenes burgenländisches Kulturgut in sich trägt und mit ihrem Inhalt Brauchtum, Lebensweisen, Tradition, Alltag und Speisen unserer Vorfahren zu konservieren versucht. Ein achtsames Zusammentragen und Zuhören sind die essenziellen Bausteine dieser Doku. „Uns war es ein Anliegen, Lebensgeschichten von Zeitzeugen für nachkommende Generationen zu bewahren“, sagen die Filmemacher Astrid Gruber und Tobias Hermeling. Wichtig war beiden der spezifische Dialekt und das ureigenste Umfeld der Interviewpartner. „Wir wollten dem Vergessenwerden des burgenländischen Sprachgutes entgegenwirken.“

120 Minuten dauert die „Hommage an das Burgenland in sechs Kapiteln“, erstmals zu sehen ist der Film morgen um 19 Uhr im Kino Oberpullendorf. Auch in Donnerskirchen (22.…6.), Stegersbach (23.…6.), Bad Sauerbrunn (24.…6.) und Tadten (30.…6.) wird man über Kerschtengeld und Lekvardatschgerl aufgeklärt.

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