OÖ-Rundfahrt

Team Vorarlberg startet Projekt Titelverteidigung

Die letzten beiden Auflagen der Oberösterreich-Rundfahrt wurden zur „Beute“ für das Team Vorarlberg von Mastermind Thomas Kofler. Und auch in diesem Jahr will die Ländle-Equipe bei dem - nach der Ö-Tour-Absage wichtigsten Rennen im Lande - wieder ganz vorne mitmischen. Einerseits mit Titelverteidiger Alexis Guerin, andererseits mit seinem härtesten Gegner aus dem Vorjahr.

„Nach der Absage der Österreich-Tour ist die Oberösterreich-Rundfahrt auch heuer wieder unser wichtigstes Rennen in Österreich", unterstreicht Team Vorarlberg-Manager Thomas Kofler die Bedeutung der, morgen mit dem Prolog am Linzer Schlossberg startenden, OÖ-Tour.

Die Erinnerungen an das viertägige Rennen, das am Sonntag wie bereits im Vorjahr mit der Bergankunft in Hinterstoder endet, sind gut. 2019 triumphierte mit Jannik Steimle (D) ebenso ein Team Vorarlberg-Rider wie 2021, als sich Alexis Guerin (Fra) in einem Herzschlagfinale vor Riccardo Zoidl den Gesamtsieg schnappte. Heuer gehen die zwei als Teamkollegen an den Start. Dementsprechend hoch sind die Erwartungen bei Kofler: „Wir hoffen, dass beide erneut vorne mitmischen. Dafür haben wir Ricci ja auch geholt."

Neben Guerin und Zoidl, sowie Luki Meiler (D) und Colin Stüssi (Sz) haben es mit Dominik Amann und Daniel Ganahl auch zwei junge Vorarlberger ins Kofler-Aufgebot geschafft. Fehlen werden dagegen die Schweizer Roland Thalmann, Lukas Rüegg und Mathias Reutimann: Alle drei wurden ins eidgenössische Nationalteam für die Tour de Suisse (ab 12. Juni) einberufen.