Rotes Kreuz vor Ort

Afghanistan: 22 Tote bei Überschwemmungen

Ausland
05.05.2022 12:08

Bei starken Unwettern und Überflutungen in Afghanistan kamen 22 Menschen ums Leben. 40 weitere wurden verletzt. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz hilft vor Ort.

Die in Afghanistan herrschenden Taliban wollen noch weitere internationale Organisationen um Unterstützung bitten. Bei heftigen Unwettern und Überflutungen kamen laut offiziellen Angaben 22 Menschen ums Leben, 40 weitere wurden verletzt. Darüber hinaus wurden laut der Katastrophenschutzbehörde Hunderte Häuser vollständig zerstört oder beschädigt. Auch Ackerflächen und Tiere sind betroffen. 

Mehr als ein Drittel der Provinzen kämpft mit Folgen
Mit den Folgen der Unwetter soll mehr als ein Drittel der Provinzen kämpfen. Besonders betroffen sind Badghis und Farjab im Westen sowie Baghlan im Norden. In den vergangenen Jahren kam es bereits zu extremen Dürreperioden und Ernteausfällen, was die Furcht vor einer Lebensmittelknappheit schürte.

Seit die Islamisten am 15. August die Macht in Kabul übernommen hatten, nahm die Armut weiter zu. So fließen etwa weniger Hilfsgelder in das Land mit etwa 40 Millionen Einwohnern und Einwohnerinnen. Derzeit stehen viele Staaten vor der Frage, wie sie Afghanistan helfen können, ohne dass die Taliban davon profitieren. 

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