Besonders bei Gewitter und Sturm geraten Badegäste, Segler und Surfer häufig in Not und müssen vom Wasserdienst der Freiwilligen Feuerwehr gesucht und gerettet werden. Die Einsätze müssen häufig unter schwierigsten Bedingungen – Gewitter, Sturmböen, starker Wellengang, schlechte Sicht – oft bis spät in die Nacht durchgeführt werden.
Aber nicht nur Suchaktionen fordern die Wasserdienste der Feuerwehr, Polizei und Wasserrettung auf dem Neusiedler See. Auch die rund 600 auf Pfählen erbaute Seehütten stellen die Einsatzkräfte bei Bränden vor große Herausforderungen, da sie größtenteils nur über den Wasserweg erreichbar sind und die Löschmaßnahmen nur von den Booten aus durchgeführt werden können.
Wasserstand als Problem
Derzeit ist die Einsatzbereitschaft der Wasserdienstwehren Rust, Mörbisch, Oggau, Purbach, Breitenbrunn, Neusiedl am See und Weiden noch gegeben. Sinkt der Wasserspiegel im See allerdings weiter, werden wohl nicht alle sieben Stützpunkte ihre Boote zum Einsatz bringen können.
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