Lukas Pöstlberger musste die Generalprobe für die am Sonntag stattfindende Flandern-Rundfahrt nach einem Sturz aufgeben. Laut ersten Informationen seines Bora-Teams erlitt der Oberösterreicher eine Gehirnerschütterung und wurde für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht. Sein engerer Landsmann Michael Gogl (Alpecin) war ebenfalls in einen heftigen Crash verwickelt. Der Niederländer Mathieu van der Poel siegte.
Der 27-Jährige aus dem Alpecin-Rennstall gewann am Mittwoch zum zweiten Mal nach 2019 den Halbklassiker „Quer durch Flandern“ von Roeselare nach Waregem (184 km). Van der Poel setzte sich im Zweiersprint gegen den Belgier Tiesj Benoot (Jumbo) durch. Das Duo hatte sich eineinhalb Kilometer vor dem Ziel aus einer Acht-Mann-Spitzengruppe abgesetzt.
Tour-de-France-Sieger Tadej Pogacar mischte bei seiner Premiere im Flandernspezialistenfeld gut mit. Der Slowene belegte in einem Verfolgertrio Platz zehn. Mit Marco Haller (Bora) und Tobias Bayer (Alpecin) erreichten auch die beiden anderen Österreicher nicht das Ziel.
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