Ukrainische Kinder

Schulen brauchen Sprachhelfer

Salzburg
23.03.2022 15:00
Neues Land, neue Sprache: Bereits über 100 ukrainische Flüchtlingskinder nehmen am Unterricht in Salzburgs Schulen teil. Um sprachliche Hürden zu meistern, setzt das Land nun auf Sprachhelfer. Zudem braucht es einen Ausbau an schulpsychologischer Unterstützung.

„Das größte Problem werden wohl die fehlenden Übersetzer sein“, sagt Lena Huber von der Schülerunion. Gemeinsam mit ihren Kollegen fordert sie bereits seit Wochen im Zuge der Aktion „Dunkles Klassenzimmer“ eine Aufstockung an schulpsychologischen Anlaufstellen.

Auch in der Landespolitik wird dieses Problem thematisiert, vor allem im Bezug auf die 105 Flüchtlingskinder an den hiesigen Schulen. Während die Neos ebenso einen Ausbau an Beratungsstellen fordern, sucht die Bildungsdirektion derzeit nach Sprachhelfern, um die ersten Hürden zu meistern. „Aber es ist schwierig, ukrainischsprechende Personen zu finden“, heißt es aus dem Büro von Landesrätin Daniela Gutschi (ÖVP).

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Salzburg
Kostenlose Spiele
Vorteilswelt