Wechsel zu Rapid

Paukenschlag! Greil fix beim „Finalgegner“

Greil (re.) ist ab Sommer weg, wechselt von Klagenfurt nach Wien.

(Bild: F. Pessentheiner)

Geht finanziell leer aus: Sportchef Imhof.

(Bild: F. Pessentheiner)

Brisanz vorm letzten Duell um die „Top 6“: Wie die „Krone“ erfuhr, verlängert Klagenfurt-Ass Patrick Greil seinen Vertrag nicht - und hat schon bei Rapid unterzeichnet! Bitter: „Violett“ sieht jetzt durch die Finger.

Ein Angebot über „Austria Klagenfurts Schmerzgrenze“ hatte Sportchef Matthias Imhof seinem Spielmacher Anfang des Jahres vorgelegt. Es reichte nicht. Denn wie die „Krone“ nun erfuhr, verlieren die „Violetten“ ihr Herzstück: Patrick Greil ist mit Ende der Saison weg. Sein neuer Arbeitgeber? Ausgerechnet Rapid, der „Finalgegner“ um den Einzug in die Meisterrunde!

Der Vertrag in Hütteldorf ist bereits signiert, nur der Medizincheck steht noch aus. Doppelt bitter: Klagenfurt schaut finanziell komplett durch die Finger – der Kontrakt des 25-Jährigen läuft ja im Sommer aus.

Greil selbst hält sich auf „Krone“-Anfrage natürlich bedeckt, betont: „Ich konzentriere mich nur auf Austria Klagenfurt, wir wollen unbedingt in die Meisterrunde. Alles andere blende ich aus!“ Verständlich. Zumal der gebürtige Salzburger seinen künftigen Arbeitgeber ja am Sonntag in die „Flop 6“ schießen könnte.

Geht finanziell leer aus: Klagenfurt-Sportchef Imhof.

(Bild: F. Pessentheiner)

Mit Rep vorgesorgt
Schon im Winter gab’s die ersten Kontakte, hatten die Hütteldorfer ein (zu spätes) Last-Minute-Angebot für „Greili“ gelegt.

Der Verlust für Klagenfurt wird jedenfalls riesig: Greil entwickelte sich zu einem absoluten Leistungsträger, hatte mit acht Toren und elf Assists einen Löwenanteil am Aufstieg – und genießt auch abseits des Platzes hohes Ansehen, ist im Spielerrat dabei. Die „Violetten“ haben mit der Verpflichtung von Rajko Rep immerhin schon vorgesorgt.