Schummelvorwürfe

F1-Wirbel: „Weiß nicht, wie das legal sein kann!“

Der Mercedes von George Russell

(Bild: AP/Rebecca Blackwell)

Nicht nur die Traumvorstellung von Formel-1-Wunderkind Andrea Kimi Antonelli, der sich mit gerade einmal 18 Jahren die Sprint-Pole in Miami sicherte, sondern auch ein Funkspruch von Williams-Pilot Alexander Albon sorgt in der Motorsport-Königsklasse für Gesprächsstoff.

„Ich weiß nicht, wie dieser Mercedes legal sein kann“, funkte Albon am Freitag an seine Box. Näher ging der Formel-1-Pilot jedoch nicht darauf ein. Nun stellt sich die Frage: Was meinte Albon also mit seiner Schummel-Aussage über den Silberpfeil?

Aus der Sicht von Martin Brundle, ehemaliger Rennfahrer und nunmehriger Sky-Moderator, könnte es sich um die niedrige Höhe des Mercedes-Boliden handeln.

„George Russell meinte, das Auto habe im Training ziemlich viele Funken erzeugt, was mit einer niedrigeren Fahrhöhe einhergehen würde. Aber Albon hat offenbar was entdeckt“, so Brundles Kommentatoren-Kollege David Croft.

Keine Untersuchungen
Fest steht: Die FIA hat keine Untersuchungen gegen Mercedes eingeleitet. Die Sprint-Entscheidung geht heute (18 Uhr/live im sportkrone.at-Ticker) über die Bühne.