In einer Erklärung im Parlament am Donnerstagvormittag hat Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) der Ukraine Solidarität und humanitäre Hilfe im Krieg gegen Russland versichert. „Österreich kann da auch als neutrales Land nicht wegschauen“, stellte der Bundeskanzler fest - und betonte die Bereitschaft zur Aufnahme von Flüchtlingen. Wir haben unsere Leser gefragt, ob diese Entscheidung mit unserer Neutralität konform geht.
Die Situation in der Ukraine sei „höchst dramatisch“, berichtete Nehammer. Österreich verurteile auch als neutrales Land Russlands Vorgehen scharf und trage die angekündigten scharfen EU-Sanktionen mit. Auch „humanitäre Hilfe ist jetzt mehr als geboten“, betonte der Kanzler.
Für „Krone“-Leser summerof69 ist dies der falsche Weg eines neutralen Staates. Für ihn muss Österreichs Neutralität bewahrt werden.
WeinenderDritte sieht die Sache anders. Für ihn gibt es bei Verbrechen keine Neutralität. „Da muss man Stellung beziehen“, schreibt er.
Welcher Meinung stimmen Sie eher zu? Soll Österreich im Ukraine Konflikt im Rahmen seiner Möglichkeit Stellung gegen die russische Invasion beziehen oder würde das Österreich gefährden? Wir sind gespannt auf Ihre Kommentare!
Wenn auch Sie eine interessante Wortmeldung gefunden haben, die es Ihrer Ansicht nach wert ist, „Kommentar des Tages“ zu werden, schicken Sie uns Ihren Vorschlag bitte an forum@krone.at. Wir freuen uns über Zusendungen und wünschen Ihnen viel Glück. Vielleicht wird bald auch einer Ihrer Kommentare unter dieser Rubrik zu finden sein!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.