„Bis auf wenige Karten war 2021 alles verkauft“, zog Esterházy-Chef Stefan Ottrubay trotz Corona-Krise positive Bilanz. Bis zum Auftakt „Herbstgold 2022“ soll das neue Hotel auf dem Schlossplatz fertig sein, kündigte er an: „Alles im Zeitplan.“
Nicht der Ton, sondern die Leidenschaft macht die Musik. Voller Emotionen steckt das Programm, das bis 25. September einen Höhepunkt nach dem anderen verspricht. Ganz dem Motto folgt Ehepaar Carolin Pienkos und Cornelius Obonya. Das Regieduo bringt das frühe Mozart-Singspiel „Bastien und Bastienne“ auf die Bühne. Mit 12 hat es Wolfgang Amadeus komponiert, ein kindliches Vorwerk der Oper „Così fan tutte“.
In Corona-Zeiten sendet Mozarts Frühwerk über zwei junge Liebende das Signal aus, dass man es mit Leidenschaft sehr weit schaffen kann.
Cornelius Obonya, Schauspieler und Regisseur
Der „Herbstgold“-Bogen spannt sich von Intendant, Violinist und Dirigent Julian Rachlin über Tenor Juan Diego Flórez, Valery Gergiev und das Mariinsky Orchester bis zu Stermann & Grissemann. John Malkovich liest am 24. September in Englisch aus „The Music Critic“ – harte Kritiken, die einst große Komponisten in tiefe Depression stürzten. Detail am Rande: Landeshauptmann Hans Peter Doskozil verriet, dass es ab 2023 ein eigenes Landesorchester geben wird.
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