Pop-Up-Stores schießen in vielen Städten aus dem Boden. Auch Klagenfurt sucht Kleinst-, Klein und Mittelunternehmen, denen man bei einer Unternehmensgründung helfen will. Stadtrat Max Habenicht will damit die Leerstände in der Innenstadt bekämpfen. „Die besten Business-Ideen werden mit 3.000 Euro und einem Mietkostenzuschuss für sechs Monate prämiert.“
Gemeinsam mit dem Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds startete die Stadt Klagenfurt eine Ausschreibung, um die besten Geschäftsideen zu locken. Ein eigener Store, Preisgeld und ein Mietkostenzuschuss für sechs Monate warten auf die Gewinner. Das ist attraktiv, haben doch vor allem kleine Unternehmen zu Beginn mit Hürden zu kämpfen.
Win-Win-Situation
„Das Konzept für Pop-Up-Stores ist eine klare Win-Win-Situation. Klagenfurt soll es die notwendige Belebung und Aufwertung durch innovative Geschäftsideen bringen“, hofft Wirtschafts-Stadtrat Max Habenicht. Am Neuen bzw. Alten Platz, in der Burggasse und Bahnhofstraße gibt es viele Leerstände. „Neue Geschäfte wären dort gut. Handelsbetriebe und Handwerksläden könnten entstehen. Wenn ich in der Innenstadt eine Schraube kaufen will, scheitere ich. Wir wollen die Vielfalt der Anbieter stärken. Neue Betriebe machen die Innenstadt bunter.“
Business-Ideen werden gesammelt
Bis 31. März läuft der Wettbewerb, Business-Ideen mit einer Marketing-Strategie können auf www.kwf/ popstore hochgeladen werden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.