Holzboot gesunken
Schiffbruch im Kongo: Mindestens 180 Vermisste
In der Demokratischen Republik Kongo werden mindestens 180 Menschen vermisst, nachdem ein völlig überladenes Holzboot auf dem Fluss Kongo gekentert war. Das Unglück ereignete sich bereits in der Nacht auf Montag in der Provinz Equateur, im Nordwesten des Landes, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Die genaue Zahl der Passagiere ist noch unklar. Die Behörden gehen aber davon aus, dass sich zum Zeitpunkt des Unglücks, Anfang der Woche, etwa 600 Menschen an Bord des Holzbootes befanden. Einige von ihnen konnten von anderen Schiffen gerettet werden.
In der Demokratischen Republik Kongo kommt es immer wieder zu derartigen Unfällen, da in dem afrikanischen Land - mit rund 90 Millionen Einwohnern - viele Menschen wegen der schlechten Infrastruktur auf Boote als Verkehrsmittel angewiesen sind.
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