Um 3.54 Uhr

Oberösterreicher verschliefen das Erdbeben

(Bild: APA/Georg Hochmuth)

Die Oberösterreicher haben es verschlafen. Das Erdbeben, das um kurz vor vier Uhr früh im Raum Aschach an der Donau verzeichnet wworden ist - es gab bisher noch keine Meldungen von Schäden oder von Leuten, die es bemerkt hätten. In Niederösterreich bebte vier Stunden früher die Erde - dieses wurde aber schon registriert.

Dabei wurde laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bei beiden Beben jeweils eine Magnitude von 2,9 nach Richter gemessen. Um 0.03 Uhr kam es zu Erschütterungen im Raum Neunkirchen in Niederösterreich. „Das Beben wurde nahe des Epizentrums vielfach von der Bevölkerung wahrgenommen“, teilte die ZAMG mit. Um 3.54 Uhr wurden Erdstöße nordwestlich von Linz im Raum Aschach an der Donau verzeichnet. Hier gab es bis dato aber keine Meldungen von Bürgern, die es gespürt hätten.

„Schäden an Gebäuden sind keine bekannt und bei dieser Stärke nicht zu erwarten“, hieß es. In der betroffenen Region in Oberösterreich sei das Erdbeben „vereinzelt“ von der Bevölkerung wahrgenommen worden. Vor allem ein Knall sei zu hören gewesen. Die meisten Landsleute bekamen aber nichts davon mit.