„Krone“-Ombudsfrau

Missverständnis um stornierte Zugtickets geklärt

Ombudsfrau
28.12.2021 12:30

Lockdown statt Mariazell-Ausflug mit dem Zug hieß es für eine Wiener Familie Anfang Dezember. Probleme gab es dann auch noch wegen der Erstattung der für die Fahrt gekauften Bahntickets. Die Ombudsfrau konnte den Fall erfolgreich klären!

Eigentlich wollte Doris A. mit ihrer Familie Anfang Dezember mit dem Zug einen vorweihnachtlichen Ausflug nach Mariazell (Stmk) unternehmen. Tickets hatte die Tochter der Wienerin zuvor bereits an einem Fahrkartenautomaten gelöst und dafür 155 Euro bezahlt. Doch der Lockdown machte der Familie einen Strich durch die Rechnung. „Also habe ich mich an die ÖBB gewandt und um Erstattung der Kosten ersucht“, so die Leserin. Vom Kundenservice der Bahn sei ihr daraufhin jedoch mitgeteilt worden, dass bei ihren Fahrkarten keine Stornierung oder Teilrefundierung vorgesehen sei. „Ich finde das nicht korrekt“, wandte sich die Wienerin schließlich Hilfe suchend an die „Krone“.

Die ÖBB erklärten auf Anfrage der Ombudsfrau, man bedauere, dass Frau A. wegen des Lockdowns ihre Reise nicht habe antreten können. Außerdem sei es hinsichtlich der Stornomöglichkeit zu einem Missverständnis gekommen, für das man sich entschuldigen wolle. Die Leserin erhält nun Gutscheine in Höhe des Fahrkartenwerts.

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