Über die Weihnachtsfeiertage gönnt sich der Vorarlberger Patrick Feurstein einige ruhige Tage in seiner Mellauer Heimat. Was den 25-Jährigen, der vergangenen Sonntag beim Riesentorlauf in Alta Badia auf Rang vier gerast war, am meisten an seinem Sensationsergebnis gefreut hat und wie er seine Olympia-Chancen einschätzt, verriet er der „Krone“.
Seit seinem Husarenritt auf der „Gran Risa“ von Alta Badia (It) ist Patrick Feurstein nicht nur für die heimischen Skifans ein Begriff. „Da stehst du plötzlich bei Eurosport und gibst Interviews auf Englisch“, schildert der 25-Jährige noch einmal das, was sich nach seinem vierten Rang am letzten Sonntag abgespielt hat.
Ein Sonntag, den der Bregenzerwälder nicht so rasch vergessen wird. Auch, weil dem Rossignol-Pilot ein Erfolg gelang, der ihm sehr wichtig war. „Ich betreibe diesen Sport, weil ich anderen Leuten Emotionen bescheren will“, sagt der Bregenzerwälder. „Es war mein größtes Ziel, anderen Menschen mit meinen Leistungen Freude bereiten. Dass mir das in Alta Badia gelungen ist, war für mich das Allerschönste.“
Ob der Mellauer mit diesem Top-Ergebnis auch bereits das Ticket zu Olympia in Peking gebucht hat? „Ich weiß es nicht“, gesteht Patrick, der noch bis 25. Dezember zu Hause ist, ehe es zum Training auf die Reiteralm geht. „Nach dem Adelboden-Riesentorlauf werden wir mehr wissen.“
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