Puelacher will mehr

Der Chef hat fünf Wünsche ans Slalom-Christkindl

Wintersport
22.12.2021 08:53
Ist der Slalom von Madonna wieder ein Fall für „Monsieur Weihnachten“? Frankreichs Clement Noël (französisch für Weihnachten) ist nach dem Val-d’Isère-Sieg auch beim heutigen Nachtrennen Favorit. „Aber unsere Burschen kämpfen mit“, nennt Herren-Chef Andi Puelacher einen der Wünsche ans Ski-Christkindl.

Still wird die Nacht in Madonna di Campiglio heute Abend nicht werden. Der Nachtslalom im italienischen Nobel-Skiort ist auch in Pandemiezeiten ein viel umjubelter Auftakt der Weihnachtsfeiertage.

Und passend zum Anlass hat Österreichs Herren-Chef Andi Puelacher für den Christkindl-Slalom gleich fünf Wünsche:

Podiumsreif
Dass Manuel Feller das, was er in Val d’Isère angedeutet hat (Einfädler), in Madonna durchzieht. Puelacher: „Er ist auch im Slalom podiumsreif. Die neue Stabilität gibt ihm enorm viel Selbstbewusstsein. Der Wechsel im Physio-Bereich war für ihn Goldes wert.“

Dass Marco Schwarz seinen Weg zurück im Slalom fortsetzt. Beim Comeback in Val d’Isère hat er sich nicht für den zweiten Lauf qualifiziert, seither hat „Blacky“ die Tore „gefressen“ (Slalom-Trainer Marko Pfeifer). Puelacher sagt: „Die Auftritte im Riesentorlauf waren gut, jetzt aber kommt seine Disziplin. Ich trau ihm die Top 10 zu.“

Matt soll zurück zur alten Stärke finden
Dass Michael Matt zu alter Stärke zurückfindet. Puelacher: „Wenn er nur normale Läufe ins Ziel bringt, ist er bei der Elite dabei. Michi hat es drauf.“

Dass Fabio Gstrein seine Trainingsleistungen bestätigt. „Er dominiert oft das Training. Aber er muss über seinen Schatten springen, mit Mut zum Risiko kämpfen. Dann ist er brandgefährlich.“

Dass es die „hintere Garnitur“ (Dominik Raschner, Joshua Sturm, Johannes Strolz, Marc Digruber) in den zweiten Lauf schafft.

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(Bild: KMM)



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